Sommer 2021: Wo geht die Reise hin?

von mietwagen.de Redaktion

Zum Jahresstart steht fest: Die Corona-Pandemie wird uns sicherlich noch eine ganze Weile beschäftigen. Allerdings gibt es dank der endlich anlaufenden Impfungen für die Zukunft Licht am Ende des Tunnels. Dies gilt auch in Sachen Urlaub. Wer clever bucht, kann sich nämlich trotz allem auf entspannte Ferientage freuen.

Für die meisten von uns ist der Jahresbeginn genau die Zeit, in der traditionellerweise der Sommerurlaub gebucht wird. Voller Vorfreude wird nach dem idealen Zielgebiet und dem perfekten Quartier gesucht, es werden Reisepläne für die Tage vor Ort gemacht. Lieber Sonne satt und träumen am türkisfarbenen Meer? Andere begeistern sich eher für Aktivurlaub in den Bergen oder einen Städtetrip in eine der vielen aufregenden Metropolen wie Barcelona, Rom, London oder Lissabon. Doch Corona hat alles ziemlich auf den Kopf gestellt.

2020: Umdenken in Sachen Urlaub

Bereits Sommer und Herbst 2020 liefen in Sachen Reise durch Shutdown bzw. Lockdown so ganz anders ab als sonst. Statt Flugreisen ins Ausland waren Ferien in Deutschland angesagt, vor allem Unterkünfte an Nord- und Ostsee waren heiß begehrt. Der Grund waren neben Reisewarnungen für Lieblingsländer der Deutschen wie Spanien und Italien auch akute Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Lüftung in Flugzeugen.

Blick nach vorne

Zwar ist die Lage hinsichtlich Corona noch angespannt und Hotels z.B. für Urlauber geschlossen, aber inzwischen sind diverse wirksame und zuverlässige Impfstoffe auf dem Markt und die Impfungen in vielen Ländern bereits angelaufen. In Deutschland sollen beispielsweise alle Personen, die gegen COVID-19 geimpft werden möchten, bis zum Sommer einen Termin hierfür erhalten haben. Dies lässt hoffen, dass bald wieder so etwas wie Normalität in unseren Alltag zurückkehren wird.

Aufatmen ist angesagt. Denn mit fortschreitender Impfkampagne und zunehmend wieder steigenden Temperaturen sowie besseren Wetterbedingungen werden die Infektionszahlen sich höchstwahrscheinlich reduzieren. Denn bekanntermaßen ist das Risiko, sich mit COVID-19 zu infizieren, im Freien deutlich geringer als in geschlossenen Räumen. Das wiederum bedeutet: Vorfreude auf den Sommer und ein paar schöne Urlaubstage ist absolut erlaubt!

Deutschland bleibt das Top-Urlaubsziel

Also „Business as usual“ in Sachen Reisen? Eher nicht, da sind sich Freizeitforscher wie Jürgen Schmude, Professor der Tourismuswirtschaft an der Universität München, sicher. In einem am 06.02.2021 veröffentlichten Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), erläutert Schmude die Reise-Trends für 2021. Der Wissenschaftler geht davon aus, dass es in Sachen Urlaub im kommenden Sommer eher wie in 2020 aussehen wird. Das bedeutet: Zu den Top-Zielen werden Urlaubsregionen in Deutschland gehören sowie grenznahe Gebiete im Ausland. Allerdings wird auch ein gewisser Teil der Urlauber trotz Corona nicht auf eine Flugreise verzichten.

Jede Menge Hürden: Auslandsreisen in Zeiten von Corona

Zwar gibt es nach wie vor Reisewarnungen für beinahe jedes Land und Bund und Länder raten dringend von nicht zwingend nötigen Reisen ab, dennoch sind Auslandsurlaube aktuell nicht generell verboten. Ebenfalls sind die Grenzen von Deutschland aus nach wie vor offen.

Doch die wenigen Länder, in denen eine Einreise noch möglich wäre, etwa Sri Lanka, Mauritius, Kuba oder Thailand, haben gravierende Auflagen. Das beliebte Fernreiseziel Thailand schreibt neben einem Visum und einer Einreisebescheinigung auch einen negativen COVID-19-Test zwingend vor, der höchstens 72 Stunden alt sein darf. Im Land müssen Reisende sich dann auf eigenen Kosten 14 Tage in Quarantäne begeben (in einer vom Staat benannten Unterkunft) und sich mehrere weitere Male testen lassen. Ist auch diese Hürde genommen, müssen die Urlauber es sich gefallen lassen, dass ihre Bewegungen in Thailand lückenlos kontrolliert werden.

Von einem entspannten Urlaub am palmengesäumten Strand ist das natürlich meilenweit entfernt. Zumal spontane Ausflüge zum Shoppen oder um das Reiseland zu entdecken natürlich ebenfalls nur sehr eingeschränkt möglich sind. Zwar ist hier künftig wohl wieder mit gewissen Lockerungen zu rechnen, dennoch sollte man nicht zu viel erwarten. Jedenfalls solange weitere Corona-Mutationen von sich reden machen.

Dieses sind die Top-Ziele!

Damit wird klar, wohin die Reise geht 2021: Deutschlands Urlaubsregionen werden die absoluten Gewinner des Jahres sein. Ganz weit vorne liegen natürlich die deutschen Inseln wie Sylt, Langeoog, Norderney, Rügen, Usedom und Co. sowie die Küsten an Nord- und Ostsee. Auch Ferienziele in zweiter Lage lohnen sich hier, besonders für Urlauber, die Wert auf Individualität legen und gezielt nach Schnäppchen suchen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann hervorragend Unterkünfte buchen, die ein paar Kilometer landeinwärts sind. Mit dem Fahrzeug ist man blitzschnell am Wasser und kann zudem noch nach Lust und Laune unterwegs sein.

Lieben Sie es zu wandern? Deutschland hat jede Menge schöne Gegenden zu bieten, die sich für Outdoor-Erlebnisse eignen – von der Lüneburger Heide über den Bayrischen Wald bis hin zur Sächsischen Schweiz. Erleben Sie inspirierende Touren in wunderbarer Natur. Ebenso kommen Fans von Städtetrips in Deutschland voll auf ihre Kosten. Warum nicht einmal ein paar Tage im „bayrischen Nizza“ Aschaffenburg verbringen oder die Fachwerkstädtchen an Mosel und Saar erkunden?

Weiterer Trend: Bequeme Anreise mit dem Pkw

Ein angenehmer Nebeneffekt bei diesem Urlaubstrend 2021: Alle Reiseziele lassen sich bequem mit dem Auto erreichen. Sie steigen einfach ein, schalten das Navi ein und fahren los – ohne aufwendige Kontrollen oder Umstiege. Wer es ganz besonders unkompliziert und komfortabel haben möchte, der kann über Mietwagen.de auch ein passendes Fahrzeug buchen. Für kleines Geld können Sie über das Online-Vergleichsportal Mietwagen buchen, bei denen Sie garantiert auf Nummer sicher gehen. Denn in der Regel haben Sie genügend Freikilometer, alle nötigen Versicherungen und auch eine Mobilitätsgarantie inklusive. Und das Schönste: Häufig sind nach Absprache auf Fahrten ins benachbarte Ausland möglich.

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